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Editors Volume 2017 No II  -  Published and Sponsored by Corporate Social Responsibility - The Society of Art and Interculture Communications, Co.Ltd. UK - Großbritannien, Irland. Erste deutschsprachige Best Ager Internet-Journal, llustrierte für anspruchsvolle Lebensart und Touristik.
The One&Only First Time Well of Elderlys, Best Ager SilverAge Illustrated Lifestyle Web-Journal

German Edition II. 2017

ARTS              Historische Malkunst im Dialog 

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Kunst-Akzente. Antikes. Modernes. Museen. Galerien.

Faszination. Reiseziel Frankreich, Paris, Fontainebleau.
Begegnungen der Vergangenheit an den Quellen des Impressionismus 

Bevor diese Reise durch die Malkunst des Impressionismus in Frankreich beginnt, zuvor kurz noch ein Wort zum Begriff “Impressionismus”.  Das Wort Impressionismus, abgeleitet von lat. impressio (Eindruck) auch dem französischen impressionisme, etablierte sich als kunstwissenschaftlicher Begriff bereits 1874. Fand so auch weltweit seine Anerkennung. Der Kunstkritiker Louis Leroy leitete aus dem Gemälde Impression, “soleil levant” -Impression, gleich dem Sonnenaufgang- von Claude Monet jedoch eine nur abschätzig gemeinte und von den Betroffenen zunächst äusserst unbeliebte Bezeichnung ab.

Impressionismus, oder: “Wie das Licht auf die Leinwand kam”
Die faszinierende Welt des französischen Impressionismus, von seinen Wurzeln der Freilichtmalerei bis hin zu den optischen Farbexperimenten des Pointillismus und Postimpressionismus. Empfindet auch heute noch der Betrachtende mit der Faszination gelungener Kunst. Seine eindeutige Identifizierung dieser Art des Malens hat bis heute Geltung und wird zusehend beliebter. Abgesehen davon, auch in der Musik, in der Literatur, im Film und der Fotografie entwickelten sich impressionistische Richtungen. Sie erscheinen nur etwas seltener so spektakulär.

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„Den Impressionismus als wiederholt vermarktete Kunstrichtung, über die scheinbar schon alles gesagt und gezeigt wurde, spannend und facettenreich zu präsentieren ist heute fast schon selbst zur Kunst geworden“, erklärte Klaus Albrecht Schröder, Direktor der berühmten Albertina in Wien, auf die Frage zur Beliebtheit dieser Kunstdefinition.

Somit ist bekannt, der Impressionismus ist nicht nur eine Stilrichtung in der Malerei. Ausserdem ist der Impressionismus, wie der Symbolismus und der Expressionismus, eine Gegenbewegung zum Naturalismus.

Und entgegen, also anstatt in seiner inhaltlichen Bedeutung zu sehen, zu malen, versuchten die Malkünstler dieser Stilrichtung einen Gegenstand in der augenblicklichen und der zufälligen Erschei- nungsform zu erfassen.

Ein besonders augenfälliges Beispiel für den Impressionismus sind die zahlreichen sehr einpräg- samen Landschaftsbilder. Diese Motive sind nahezu ausnahmslos direkt in der freien Natur entstanden und nicht wie sonst üblich im Atelier.

Diese Maler, die darauf auch stets so genannten Impressionisten bevorzugten durchweg helle, so genannte “reinbunte” Farben. Gemalt wurden nicht strukturlose Flächen, sondern komplementäre Kontrastfarben als Tupf-Strich-Flecken eng neben- einander gesetzt. Bei der Betrachtung dann, aus einiger Entfernung sieht es so aus, als würden diese Farben sanft ineinander fließen.

Bekannte Impressionisten waren unter anderem Wilhelm Claudius (1854-1942), Louis Eysen (1843- 1899), Karl Hagemeister (1848-1933) und auch Max Liebermann (1847-1935), Paul-Cezanne,1839-1906. Zu den deutschen Impressionisten zählten aber auch Richard Mund (1885-1968), Leo Putz (1869- 1940) und Christian Rohlfs (1849-1938), sowie Fritz Schider(1846-1907) und Fritz Wildhagen (1878- 1956).

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 Claude Monet - Das Mittagessen

Impressionen einer absolut lohneswerten Paris-Kurzreise, als gelungene Reiseanregung für Kunstliebhaberinnen und Freunde dieser beliebten, wieder aktuellen Kunststilrichtung. Nicht nur für Kunstkenner, auch für “Kunstanfänger” aktuell mitgebracht für die Leserinnen und Leser von MOMENTE-Akzente. Voilá! 

Von Moulin Rouge bis Montmartre

Wer Qualität sucht, dem kann durchaus hierfür Ameropa-Reisen empfohlen werden. Deren Programmangebote lassen den Reisenden interessante Sehenswürdigkeiten, die auf Reisen zu einem “absoluten Muss” gehören, auch regional wesentliche Ereignisse, wie hier durch das pulsierende enorm facettenreiche Paris, garantieren. Dazu passt ideal die bequeme beinahe Nonstop durchgezogene Zugfahrt einzig vorteilhaft in der 1.Klasse eines komfortablen Waggon des französischen TGV, (Der ausführliche TGV- Beitrag lesbar auf “klick”: Zug-Reisen ) was ebenso bedeutet: mit Hochgeschwindigkeit in die Hauptstadt Frankreichs schweben, inmitten des Pariser Stadtzentrum ankommen und man fällt direkt in das Parsier Leben.  

Damit sprechen wir eindeutig den City-Kurzreise-Trend an, denn diese Region ist momentan stärkstes Städteziel außerhalb Deutschlands. Beispielsweise so ein Ameropa Sightseeing Plan für 24 erlebnisreiche Stunden in der Seine-Metropole verzeichnete für Reisen nach Paris im zurückliegenden Sommerkatalog „Städte entdecken“ die höchste Zuwachsrate. Mit bisher 30.000 Übernachtungen in 2012 ist die Metropole an der Seine das beliebteste Städteziel außerhalb Deutschlands geworden.

Irgendwas muss ja dran sein, das Paris und Umgebung so sehr faszinieren. Und MOMENTE-Akzente fand aus den zahlreichen Angeboten, einige heraus, die durchaus dem Reiseziel: “Impressionismus” , mehr an Überraschungen, und wissenswerte Erkenntnisse vermitteln, als überhaupt dazu erwartet.

Die Programmerweiterung des Reisenanbieters Ameropa für Paris und Umgebung, mit bereits 45 Hotels, ermöglichen ein tatsächlich individuell zu gestaltendes wie umfangreiches Erlebnisreisen-Angebot von der klassischen Stadtrundfahrt bis zu den Besuchen aktueller Ausstellungen. Der Städte-Reisenspezialist bietet erlebnisreiche Zusatzleistungen, die einfach zum Wunschhotel hinzu gebucht werden können. Ob zentral in der Nähe des Eiffelturms oder in kleinen Boutique-Hotels in den Künstlervierteln der Stadt – steht eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten zur Auswahl. Pakete mit einem speziellen Kunst und Kultur-Arrangement aus dem  Katalog, das Paris-Urlauber zur Ausstellung: „Impressionismus und Mode“ im Musée d’Orsay bringt, darüber hinaus themenadäquate weitere Programm-Ideen bietet, gewährleisten einen abwechslungsreichen Aufenthalt.

  Beratung und Buchung im Reisebüro, im Bahnhof oder unter www.ameropa.de.

 Kunst und Kultur in Paris Île-de-France

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Claude Monet, 1840 - 1926, Weg im Garten in Giverny-1902

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Paul-Cezanne, 1839-1906, Fünf Badende-1982

Weshalb und warum begann diese „euphoria“ impressionnisme in Frankreich? 

Auch das lässt sich ganz kurz und historisch erzählen: Im absolutistischen Frankreich konzentrierten sich alle Aktivitäten in Literatur, Musik, Architektur und schönen Künsten in und um Paris, das mit der Regentschaft Ludwigs XIV. für etwa zwei Jahrhunderte zur kulturellen Hauptstadt Europas avancierte. Paris bestimmte die Mode und sogar die Sprache - gebildete Europäer unterhielten sich französisch. Mit dem Wirken von Jean- Jacques Rousseau, Voltaire, Diderot u. a. übernahm Paris im 18. Jahrhundert eine führende Rolle in der Epoche der Aufklärung und wurde mit der Französischen Revolutionbald bald zum Schauplatz des weltgeschichtlichen Umbruchs  wie auch zum Mittelpunkt der neuen Ordnung unter Napoleon I. Malerei, Architektur und Kunsthandwerk des Empire wurden zum Vorbild. Im Zuge dieser Entwicklung wuchs die Bevölkerungszahl so rasant, dass sich im 19. Jh. Napoleon III. zu einer völligen Umgestaltung der Stadt entschloss - mit dem bekannten Ziel, die modernste und schönste Hauptstadt Europas zu schaffen. Georges Eugène Haussmann war der Mann, der als Präfect der Stadt mit diesem Project betraut wurde und der damit bis zum heutigen Tag das Erscheinungsbild von Paris prägte.”

Impressionismus und Mode. Diese Ausstellung, an der Kreuzung zwischen Mode und Malerei, inszeniert mehrere außergewöhnliche Meisterwerke im neuen Musée d`Òrsay

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Fassade, Eingang, Foyer des “neuen” Musée d`Òrsay in der Rue de la Légion d’Honneur - Paris

DAS NEUE MUSÉE D’ORSAY

Das Musée d‘Orsay lädt ein, einen Großteil seiner Sammlungen neu zu entdecken. Nach zwei Jahren der Transformation wird nun eine neue Halle für Wechselausstellungen eröffnet. Außerdem gibt es 5 Ebenen, die allein den dekorativen Künsten gewidmet sind, sodass sich völlig neue Perspektiven ergeben. Doch der eigentliche Magnet für die Besucher ist natürlich die Galerie der Impressionisten.

Mit einer völlig neu durchdachten Inszenierung und neuer Beleuchtung offenbaren sich dem Besucher die Gemälde auf farbigem Hintergrund an Wänden mit delikat grau bemalten Leisten, was die Subtilität und Leuchtkraft der Farben optimal zur Geltung bringt, während die Skulpturen in diskreten und luftigen Vitrinen zur Schau gestellt werden. Im Kontrast zu den farbigen Elementen heben sich von dem dunklen Parkettboden moderne Sitzbänke aus optischem Glas mit Wasserblöcken ab.  Außerdem wurde das Café unter der großen Uhr von den Gebrüdern Campana neu gestaltet und in Form einer Hommage an den berühmten Jugendstil-Glaskünstler Emile Gallé verziert – ein weiterer Beweis für die Integration zeitgenössischen Designs mit der Architektur des Museums.

Das Museum ist ein “Les Must”, zu finden in: 1, rue de la Légion d’Honneur - 75007 Paris,  Auskunft: +33 (0) 1 40 49 48 14 www.musee-orsay.fr

Verpassen Sie nicht diese außergewöhnliche Ausstellung vom Musée d'Orsay organisiert! Eine europäische Exklusivität. “Impressionismus und Mode”, noch bis 20 Januar 2013.

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MUSÉE DE L’ORANGERIE

Im Musée d‘Orsay sind zu bewundern: La Gare Saint-Lazare, La Pie, Champs de coquelicots sowie fünf Gemälde aus der Serie, die Monet der gotischen Kathedrale in Rouen gewidmet hat, und im Musée de l’Orangerie das große Wandbild mit den Seerosen, das der Künstler dem französischen Staat als Schenkung hinterlassen hat. Es sind insgesamt 8 Seerosengemälde, bestehend aus 22 Tafeln, in Panoramaform, untergebracht in 2 ovalen, durch die zentrale Glaskuppel von Tageslicht durchfluteten Sälen. Das Ganze wirkt wie ein visuelles Gedicht zu Ehren der Begegnung von Licht, Wasser und Pflanzenwelt, 200 m² voller Farben, eines der monumentalsten Kunstwerke der Moderne.

Das Museum bietet daneben noch andere Schätze, etwa jene der Kollektion Walter-Guillaume, ein einzigartiges Ensemble, das das Kunstschaffen der ersten beiden Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts vorstellt. Paul Guillaume, ein genialer Kunsthändler, Entdecker von Talenten und Freund von avantgardistischen Künstlern, sammelte im Lauf der Zeit eine außerordentliche Kollektion, die seine Frau noch ergänzte, bestehend aus 15 Cézanne, 24 Renoir, 29 Derain, 22 Soutine (die bedeutenste Sammlung in Europa), 12 Picasso, 10 Matisse und 19 Utrillo. 1927 war im Journal Les Arts à Paris der Vermerk zu lesen: Diese Sammlung bilde “die umfassendste und schönste der Welt nach der Fondation Barnes (…)”. Sie kann hier neben Monets Seerosen von den Besuchern bewundert werden.
Dieses faszinierende, auf der Welt einmalige Claude Monet Memory-Museum findet der Besucher am: Jardin des Tuileries - 75001 Paris, 
  Auskunft:+33 (0) 1 44 77 80 07 - www.musee-orangerie.fr

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Claude Monet, “Wasserlilien mit Wolken”

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Hier kann der Besucher das emblematische Gemälde Impression, Soleil levant bewundern. In einem Stadtpalais in der Nähe des Trocadéro ist hier eine reichhaltige Sammlung von Werken zu sehen, die aus einer Schenkung des zweiten Sohns von Claude Monet stammen.

Der neue 200 m² umfassende Bereich, der dem Meister gewidmet ist, enthält Bilder von der Küste der Normandie aus seinem Garten in Giverny und solche von seinem Aufenthalt in London. Neben Werken von Manet, Renoir, Sisley und Pissarro gibt es auch einige sehr schöne Ölgemälde auf Leinwand, Aquarelle, Pastelle und Zeichnungen von Berthe Morisot,“der Frau in der Gruppe der Impressionisten”.

2, rue Louis Boilly - 75016 Paris ,
  Auskunft:+33 (0) 1 44 96 50 33 - www.marmottan.com

Montmartre. Die Seine. Chatou.

Danse à la campagne und Bal du Moulin de la Galette spiegeln diese Lebensfreude von Renoir sehr gekonnt wieder Wenn man auch diese beiden Bilder unter vielen anderen im Musée d‘Orsay betrachten kann, so muss man sich doch auf die Höhen von Paris oder nach Chatou begeben, um die authentische Atmosphäre zu erleben.

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MUSÉE DE MONTMARTRE  -  JARDINS DE RENOIR

Inmitten einer Vielzahl von Gebäuden aus dem 17. und 18. Jahrhundert erhebt sich ein Haus über den Weinbergen, das eine weite Sicht über das Seine-Tal bietet ...

Hier, an dem Ort, an dem Renoir sein Atelier hatte lässt das Museum, das im Jahr 2014 eine Erweiterung erfahren soll, die großen Stunden der Butte wieder aufleben. Bilder, Poster, Partitionen ...illustrieren das künstlerische Feuerwerk, das in den Cabarets von Montmartre herrschte. Drei neue Gärten, unmittelbar von den Werken des Meisters inspiriert, umgeben das Museum. Hier ist übrigens auch das Gemälde “Die Schaukel” (La balançoire) entstanden. Der immerhin schon etwas ungewohnte Weg, wenn auch geflastert, in die Höhen dieser Kunst- und Künstleratmosphären, er lohnt sich absolut! Zu finden in: 12, rue Cortot - 75018 Paris   Auskunft: +33 (0) 1 49 25 89 39    www.museedemontmartre.fr

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Der Zauber des legendären Montmartre zieht sich durch die Gassen vorbei an historischen Häusern, es laden Bistros und Cafés zum entspannen ein

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Barbizon. Moret-sur-Loing. Fontainebleau.

Nach diesem kulturellen Spaziergang in der Metropole, verlassen wir dieses so aktiv pulsierende Paris um etwas ausserhalb der Großstadt an der Peripherie etwas vom Naturell dieser Künstler, deren Umfeld das ihnen so zahlreiche Inspirationen aus der Natur und dem geselligen Leben für ihre heute weltberühmten Malmotive gegeben hatte. 

BARBIZON

Zwischen 1830 und 1875 war dieses Dorf das Zentrum der Maler, die sich hier im Wald ihrer Kunst widmeten, stets auf der Suche nach neuer Inspiration durch die große Meisterin Natur.

Dieses bescheidene Dorf von Holzfällern bildete den Hintergrund für die Gruppe der großen französischen Landschaftsmaler. Hier begründeten Millet, Corot und Théodore Rousseau ihren Ruf als Lehrmeister der neuen Generation – Monet, Renoir und Sisley. Manche von ihnen stiegen regelmäßig in der Auberge Ganne ab; andere, allen voran Millet, blieben für immer hier. Drei Schlaufen eines Rundgangs auf den Spuren der Maler: eine in der Stadt und zwei im Wald, ermöglichen es, in den Fußstapfen der Künstler aus der Schule von Barbizon zu gehen und die Quellen ihrer Inspiration mit eigenen Augen zu sehen (Entsprechende Karten- Ansichten sind sogar im Tourismusbüro erhältlich). Das Tourismusbüro befindet sich am:
Place Marc Jacquet - 77630 Barbizon, Auskunft:+33 (0) 1 60 66 41 87
www.barbizon-tourisme.fr

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MORET-SUR-LOING 

Die mittelalterlichen Pforten, die Kirche Notre-Dame die Brüche und die Ufer der Loing… Die Brücke von Moret, Kirche von Moret. Der Kanal des Loing …
Nichts hat sich verändert seit Alfred Arthur Sisley (*30. Oktober 1839 in Paris; †29.Januar 1899 in Moret- sur- Loing) hier gemalt hat. Für Einzelbesucher gibt es einen ausgeschilderten Weg auf dem man anhand der abgebildeten Werke an 10 Orten genau sehen kann, wo der Künstler seine Staffelei aufgestellt hatte. Interessierte können am Point Sisley ein Büchlein (in Deutsch und weiteren fünf Sprachen) kaufen, um sich diesem Maler-Epos weiter zu nähern. Der Spaziergang lässt sich auf benachbarte Dörfer erweitern. Eine dem Thema entsprechende Karte gibt es auch hierzu  kostenlos im Tourismusbüro. Zu finden: Tourismusbüro 4 bis, place de Samois - 77250 Moret-sur-Loing. Auskunft:+33 (0) 1 60 70 41 66  www.msl-tourisme.fr

Point Sisley. 24, rue Grande à Moret-sur-Loing
Auskunft: +33 (0) 1 60 70 39 99

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Genauso wie damals, bietet der naturgeschützte Wald in Fontainebleau zahlreiche markante Motive, die bis heute wie unberührt Zeitzeugen aller der von den Künstlern ausgewählten Malperspektiven aufzeigen. Das aktuelle Foto (links) entstand dort während eines Wald- Spaziergang des Autors, Ende Oktober 2012.

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Jules Coignet,1798-1860
“Les peintres sur le motif en foret de Fontainebleau”

AUBERGE GANNE. MAISON-ATELIER DE THÉODORE ROUSSEAU.
MUSÈE DES PEINTRES DE BARBIZON.

An zwei Orten beschwört das Museum das tägliche Leben dieser Maler herauf, die in der freien Natur malten.
Die Auberge Ganne atmet noch immer die Atmosphäre der damaligen Zeit, vor allem dank der Möbel und der Wände, die von den Künstlern bemalt wurden. Die Dauerausstellungen bestehen aus rund hundert Bildern kleinerer Meister aus dem 19. Jahrhundert sowie Werken von Jean-François Millet, Narcisse Diaz de la Peña, Rosa Bonheur… Der 2. Ort, das Haus mit Atelier von Théodore Rousseau, beherbergt die temporären Ausstellungen des Museums.
Adresse: 55 et 92, Grande Rue - 77630 Barbizon. Auskunft: +33 (0) 1 60 66 22 27 
www.seine-et-marne.fr

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Auberge Ganne. Das historische Wirtshaus und Treffpunkt aller damaligen Kunstmaler-Schüler 

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Madame Ganne`s  kreative Malschüler 

Bei den Malkünstlern sprach es sich schnell herum, dass sie im Gasthof und Kolonialwarenladen, der Madame Edmée Ganne, deren Mann  Francois ein Schneider war, übernachten und Speisen konnten, so wie in einer zufriedenen Großfamilie. Nach und nach kamen sehr viele Kunststudenten um dort von dne Könnern zu lernen. Es entwickelte sich damit die Kunstmalschule von Barbizon.

Und was schon damals bei Künstlern nicht selten war, die oftmals “knappe Kasse”. Also entschlossen sich die beiden Ganne`s solche Maler nicht etwa abzuweisen, sondern sie baten darum wenigstens als Danke die Hausinnenwände, die Holzmöbel und Paravents kunstvoll zu bemalen. Darüber waren die Kunst- Studenten überaus froh. Noch heute kann der Besucher des ehemaligen “Gasthof Ganne” tatsächlich einmalige Bilder, wahre Seltenheiten der inzwischen zu Weltruhm gelangten Künstler am Inventar des alten historischen Hauses bewundern, einmalige unbezahlbare Bilder, die dort in Form von kleinen und großen Malkunstwerken, oftmals sogar auch Notizen, Skizzen und Malstudien in denen z.B. ein  Maitre Rousseau, und andere Berühm- theiten, dort zusammen mit einem Studenten an einem und demselben dieser zahlreichen Bildmotive kollektiv malten.    

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Das Speisezimmer in dem die “Künstlergroßfamilie” zusammen die Kochkünste der beliebten Madame Ganne genießen konnte

  DAS ATELIER VON JEAN-FRANÇOIS MILLET

Ein kleines Dorf, eine unscheinbare Kopfsteinpflasterstrasse, ein unauffälliges Steinhaus, ganz typisch für diese Region. Hier lebte und arbeitete der Künstler zwischen 1849 und 1875 (seinem Todesjahr). Zögern Sie nicht, die Tür des Haus-Atelier Jean-François Millet zu öffnen.

Die Zeit, damals, wird spontan lebendig, in diesem Atelier malte er die Szenen des Landlebens wie den Angelus, Die Ährenleserinnen, Mann mit Hacke oder den Sämann. In diesem Haus sind seine persönlichen Dinge untergebracht (Briefe, Zeichnungen, Radierungen ...) sowie auch eine Sammlung von Originalwerken der alten Meister der Schule von Barbizon. Alte Gemälde der Schule von Barbizon, als Repliken, auch die von zeitgenössischen Werken, Drucke, Bücher und kleine Objekte sind dort zu kaufen möglich.
Sie finden das Museum: 27, rue Grande - 77630 Barbizon. Auskunft: +33 (0) 1 60 66 21 55 -
www.atelier-millet.fr

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Unscheinbar aber faszinierend bei einem Besuch der Inneräume  -  So müssten die alten Meister es gesehen haben, Fotoimpressionen des Autors 2012

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Gedenktafel für Rousseau und Millet im Künstler-Wald von Fontainebleau

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 Tipps für Paris und Fontainebleau

ANREISE -   Komfortabel und entspannt: Zum Beispiel mit ICE und TGV Zug nach Paris-Est, über Strasbourg.
1. (Empfehlenswert) oder 2.Klasse tägliich bis zu fünf Zugverbindungen, mit einer Fahrzeit von Frankfurt, oder Stuttgart, oder München mit dazu durchschnittlich in wenigen 6:12 Stunden.
Mehrsprachiges Zug-Servicepersonal, Platzreservierung inkludiert, Bordbistro im ICE, bzw. Bar im TGV. Verkauf von Metro-Tickets für die Weiterfahrt in  Paris.

UNTERKUNFT -  Hotel-Tipps und Preisbeispiele

Paris: Hotel Relais Monceau***S
Kunst und Kultur: „Impressionismus und Mode“ vom 25.09.2012 bis 06.01.2013 im Musée d’Orsay 2 Übernach- tungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück, Eintrittskarte in die Ausstellung (Zugang ohne Wartezeit über Eingang C), individuelle Anreise - ab 131 Euro p. P.

Eine kleine Selektion weiterer Stadthotel-Empfehlungen:

Paris: Timhotel Montmartre***
2 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück, Polyglott Kurzreiseführer, WLAN kostenfrei, individuelle
Anreise. Sparangebot 4=3: Bei Anreise Sonntag und Montag vom 16.12. bis 24.12. 2012 und 06.01. bis 28.01. 2013  - ab 106 Euro p. P.

Paris: Quality Hotel Paris Orléans****
Ameropa Top-Angebot in Paris 3 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück, Polyglott Kurzreiseführer, WLAN kostenfrei, individuelle Anreise. Sparangebot 3=2: Bei Anreise bis 23.12.2012 und 06.01. bis 27.10.2013 – Sonntagnacht muss inkludiert sein ab 120 Euro p. P.

Paris: Mercure Hotel Centre Tour Eiffel****
2 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück Polyglott Kurzreiseführer, WLAN kostenfrei, individuelle
Anreise. Sparangebot 3=2 oder Sparangebot 4=3 an verschiedenen Terminen - ab 184 Euro p. P.

Paris: Warwick International Hotel
75, avenue des Champs Elysées, 75008 Paris. +33(0)144958958

Paris: Hotel de Crillon*****
10, place de la Concorde, 75008 Paris, +33(0)144711526

Fontainebleau:
 HÔTELLERIE DU BAS-BREAU*****
22 grande rue, 77630 BARBIZON, Tel. : +33 (0)1 60 66 40 05
-             

GASTRONOMIE  -   Le Moulin de la Galette, 83, rue Lepic. 75018 Paris. France, Telefon: 33 (0)1 46 06 84 77 
Café de la PAIX,
12, boulevard des Capucines, 75009 Paris, Brasserie Flo, 7 cour des Petites Ecuries 75010 Paris. (Interessant, weil im alten typischen franz. Original Brasserie-Ambiente)

 

VORTEILSTIPP   Pass Musée d'Orsay + Musée de l'Orangerie. Mit dieser Eintrittskarte haben Sie am Ausstellungstag Zutritt zu den ständigen Sammlungen und Austellungen des Museums, in dem Sie die Karte erworben haben und innerhalb von vier Tagen können Sie die ständigen Sammlungen und Austellungen eines anderen Museums besuchen. Preis 14 €.  - Musée d'Orsay Öffnungszeiten 9.30-18 Uhr, 21.45 Uhr donnerstags, Montags Geschlossen     

AUSKUNFT -  WWW.NEUES-PARIS-IDF.COM Comité Régional du Tourisme Paris Ile-de-France, 11 rue du Faubourg Poissonnière - 75009 Paris - France. /

Zehn Sightseeing-Tipps für Paris
Der Städte-Spezialist Ameropa erweitert seine erfolgreiche Reihe „24 Stunden in…“ nun auch um die Metropole Paris. Zehn attraktive Sehenswürdigkeiten empfiehlt der handliche Sightseeing Plan für eine erlebnisreiche Tages tour. Vor dem großen Trubel können Besucher die Kathedrale von Notre Dame in der ruhigen Morgenstimmung erleben, um sich anschließend der umfangreichen Kunstsammlung im Louvre zu widmen. Unter der großen Glaskuppel der Galeries Lafayette können Shopping und eine kulinarische Mittagpause verbunden werden. Von den Stufen der Basilika Sacré Coeur können Ameropa Gäste den schönen Ausblick auf Paris genießen und anschließend einen Bummel durch das Künstlerviertel Montmartre unternehmen. Das Musée d’Orsay, ein Spaziergang entlang der ChampsÉlysée und der Arc de Triomphe dürfen bei einem Parisbesuch nicht fehlen. Den Sonnenuntergang Den Sonnenuntergang über der Metropole können Städteliebhaber auf dem Eiffelturm erleben, um dann den Tag im Quartier Latin mit seinen zahlreichen Restaurants und Bars ausklingen zu lassen. Der Sightseeing Plan „24 Stunden in Paris“ lässt sich schnell und einfach kostenfrei herunterladen und auf die Reise mitnehmen. Beratung und Buchung im Reisebüro, im Bahnhof oder unter www.ameropa.de.

Ameropa-Reisen GmbH ist ein deutscher Reiseveranstalter mit Sitz in Bad Homburg vor der Höhe, die sich vor allem auf Kurzreisen in Deutschland und seine Nachbarländern, auf Bahnreisen sowie auf Club-Spezialreisen spezialisiert hat. Sie ist eine hundertprozentige Tochter der DB Fernverkehr AG. Der Name ist ein Kunstwort, das sich aus den Begriffen Amerika und Europa zusammensetzt.

Gemeinsam mit Alleo GmbH, dem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, der nationalen französischen Eisenbahngesellschaft SNCF und dem Comité Régional du Tourisme Paris Île-de-France, in Kooperation mit Ameropa konnte diese umfangreiche Recherche-Reise erfolgen..

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